Dies gilt natürlich auch für den gewählten Präsidenten Janukowitsch.
Ausserdem ist die Geschichte in sich unschlüssig und unglaubwürdig. Wer sich als Präsident heute entschließt mit Gewalt die Macht zu verteidigen und über Leichen geht, der rennt nicht am nächsten morgen davon. Man braucht nur nach Weißrussland zu gucken, dann sieht man wie das geht. Und wenn Janukowitsch den bösen, bösen Putin als Helfershelfer hat, braucht er erst recht nicht davon zu laufen.
Dann stellt sich die Frage: Was darf man der New York Times glauben? Wie heißt der neue Besitzer? Gibt es da nicht auch Interessen und tendenziöse Berichterstattung?
PS. Übrigens hat ein gewisser Klitschko seinerzeit öffentlich auf der Münchener Sicherheitskonferenz getönt, es sei jetzt Zeit zu den Waffen zu greifen. Danach kehrte er unbehelligt in die Ukraine zurück. Da habe ich mich doch sehr gewundert.