Vorwiegend jüngere Menschen, deren Zukunft offensichtlich bedroht ist, versuchen auf die eintretende Klimakatastrophe mit immer noch friedlichen Mitteln und der Verneinung von Gewalt aufmerksam zu machen
1. Die Zukunft die jungen Menschen ist nicht mit aller größten Wahrscheinlichkeit (die Zukunft kennt niemand) nicht bedroht. Selbst wenn die Temperaturen derart steigen, dass wir im Ammerland das fürchterliche Klima wie in Freiburg bekommen (und eine Invasion von Schwaben bevorsteht, Gott behüte uns davor!), stirbt die Menschheit nicht aus, nicht mal die Leute in Freiburg werden aussterben. Die jungen Leute werden vermutlich auch als Rentner immer noch nach Thailand in den Urlaub fliegen können. Dort ist es übrigens mehr als 2 Grad wärmer als im Ammerland und dort sterben die Menschen komischerweise auch nicht aus.
2. Wenn der Autor Recht hätte, dass die jungen Leute uns nur auf den Klimawandel aufmerksam machen wollen, dann hätten sie ihr Ziel erreicht, denn den Klimawandel dürfte inzwischen auch der letzte Hinterwäldler mitbekommen haben.
3. Der Autor blendet einfach, dass die jungen Leute eben ihre Minderheitssicht der Mehrheit aufzwingen wollen und zwar mit Straftaten. Außerdem wollen sie mit "Räten" unser politisches System ändern. Durchsetzen wollen sie alles mit Hilfe von Straftaten, weil sie auf parlamentarischem Weg keine Chance haben.
4. Der Autor verwendet dann ein Schema, das Älteren noch aus RAF-Zeiten gut bekannt ist. Die Täter sind eigentlich die Opfer und der böse Staat verfolgt diese guten Menschen, die doch nur das Glück für alle Menschen wollen.