Hinzu kommt eine merkbare Internationalisierung des Konfliktes.
Das betrifft zum einen Belarus. Minsk mischt sich offenbar stärker in das Kriegsgeschehen ein. Nach übereinstimmenden Medienberichten wurden schon zu Beginn der vergangenen Woche russische und belarussische Truppen an der Grenze zur Ukraine zusammengezogen worden. Aus Minsk hieß es dazu, dies geschehe aus Gründen der Landesverteidigung
Abgesehen davon, dass schon bei Kriegsbeginn Weissrussland sein Territorium bereit gestellt hat, bilden Weissrussland und Russland den so genannten Unionsstaat. D.h. schon die Idee beide unabhängig wahrzunehmen und von einer Internationalisierung zu sprechen ist verwegen.
Wenn der Putler dem Tarrakan einen Staatsbesuch abstattet ist das ungefähr so, als ob Fürst von Berlin zu einem Staatsbesuch nach Potsdam fährt.