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  • DcPS

mehr als 1000 Beiträge seit 19.02.2018

Wenn wir schon mal am Vergleichen sind,

nehmen wir doch einmal die einem Fünftel gut bekannte Situation in der DDR. Dort gab es genauso die "Parteilinie" genannte "ordnende Hand", die auch auf Gerichte und Behörden wirkte. Auch hier haben Parteien ihre Linie, nur eben jede ihre eigene. Und weil Sicherheit bei der Mehrheit großer Parteien wichtig ist (die wollen ja mit Sicherheit weiter Macht ausüben), gibt es nur eine Denkart nach außen.
In der DDR gab es die in "Aller guten Dinge sind Vier" von Dietruch Mendt so benannte "Denkmaschine", das "Neue Deuschland". Hierzzulande gibt es viele, leicht variierende Objekte ähnlicher Genese; währebd dort dias variieren wegfiel.
Wenn wir das vergleichen, könnte man auf die Idee kommen, sich in einer geringfügig pluralistisch modifizierten DDR2.0 zu befinden, woran aber jede Partei mal arbeiten durfte. Außer der AfD (da war das Schein-Mehrparteiensystem der DDR anders, LDPD, NDPD und Bauernpartei! durften manchmal sagen, wie gut die "Linie" war und wie glücklich sie waren .Wege, die AfD würde das wagen - da habe ich den Verdacht, das aus Räsongründen das Gute lieber beseitigt werden könnte.
AfD sind ja alle Faschisten. Nein, sind sie nicht. Nur due Tonangeber sind es.Aber wur keben doch in einer Demokratie, wie gesagt wird (das gleiche sagte übrigens auch die DDR-Führung)? Da könnte man ja für Wahlfunktionen die Demokratiefähigkeit überprüfen, wie das in Thüringen gemacht wird, nur: eben vorher. Das ist dann ein ärgerliches Hindrrnus für Faschisten, aber nicht für AfD-Sympathisanten (oder besser diejenigen, die darin noch auf Alternativen hoffen, die bei den anderen Parteien längst aufgegeben wurde). Dort wird möglicherweise sogar noch diskutiert -schließlich muß man sich ja nicht nur immer mit anderen Parteien streiten.
Das gab es in der DDR anfangs auch noch, bis das durch die Stasi etwas in den Untergrund gedrückt wurde, das freie Reden (aber manche Stasileute hatten -alles heimlich - durchaus mitgeredet, allerdings immer nur "halbhirnig" - die andere Seite vertrat die Linie - das kann man lernen, ist keine Schizohrenie, auch wenn es so aussieht, aber auch nur eine temporäre Lösung). Als dann die ohne Hoffnung gingen (hier gehen 400.000 wohl jedes Jahr ohne Kampf) in der DDR, krachte das System zusammen.

Nun lasse ich es jedem freigestellt, sich den weiteren Verlauf der Dinge zusammenzureimen. Alles kommt immer wieder, dreht sich im Kreis, nur weiterentwickelt - das meint die Philisophie dazu. Da aber die Menschen davei nicht ausgewechselt werden, wäre echte Demokratie, kurze Amtszeiten und personeller Ersatz durch neue Mebschen sicher nachdenkenswert. China hat da ja gezeigt, welche Fehler dabei passueren können - Egoisten und Narzißten dürfen nie das Sagen bekommen.
Bin gespannt, wie das weitergeht. Unter den jetzigen Bedingungen muß ich mich dajedefalks verweigern (eine Journalistin der heuteshow hat das auch getan - ich ziehe den Hut vor ihr (den ich nicht habe)).

Der Autor trifft einen wunden Punkt. Weil wir uns durchaus unklug verhalten haben, hat das sich mindestens genauso unklug verhaltende, paranoide Rußland einen Krieg begonnen. Gier gegen Paranoia - leider ist es nicht ganz so einfach.

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