Splash42 schrieb am 11.11.2023 19:40:
Diplomatie ist ja schön und gut, nur ist Diplomatie noch kein Frieden. Alle Forderungen, die ich bisher gehört habe, gingen nicht unter "behalten, was man hat" und "Nazi Regime (in Kiew, nicht Moskau) muss weg" sowie Entwaffnung (falls man doch noch Mal wieder kommen wollte) Quasi Kapitulation.
Und dann März 2022: Das war der Monat, indem Butcha erst erobert und dann mit vielen zivilen Toten und Gefolterten wieder verlassen wurde. Der eigentliche Dealbreaker für die Ukraine.
Und dass Putin da "Diplomatie" wollte, war jetzt auch nicht so verwunderlich, denn das war nämlich die Zeit, wo die Russen langsam den Rückzug antreten mussten.
Nein, bei den formulierten, stattgefundenen Verhandlungen die es 2022 gab stand werder ein Regierungswechsel noch Entwaffnung bei den Forderungen. Ein Ausschluss des Natobeitritts aber schon.
Abgebrochen wurden die Verhandlungen vor Butcha.
Halten wir fest, Es geht Russland um Sicherheitsinteressen. und der Ukraine um Natointeressen.