Kazuko schrieb am 11.06.2023 08:21:
Unsinn. Kuba hat sich gegen eine Regierung nach US-Vorlieben gewehrt und wird seit dem dafür bestraft.
Ja, "Kuba" hat das? Wer denn? Castro und Guevara mit Gewalt? Und die 10% der Kubaner, die direkt nach deinem "Wehren" in die USA geflohen sind, gehören die auch zu "Kuba" oder nicht?
Es ist und bleibt Fakt: Die ersten Sanktionen gegen Kuba durch die USA gab es, nach dem die "demokratische Regierung" unter Fidel Castro Finanz- und Sachwerte in US-Besitz ersatzlos enteignet hatte, 1959. Das Handelsembargo und die Einstellung der Wirtschaftshilfen an Kuba, immerhin 200 Mil. US-$, folgten dann 1960 - nach dem Castros Junta US-Unternehmen zwingen wollte, russisches Öl zu raffinieren. Guess what, die USA und die SU waren da nicht die besten Freunde.
Du hast offensichtlich nicht verstanden oder willst nicht verstehen, dass diese verbrecherische und völkerrechtswidrige Blockadepolitik der USA, die der Hauptgrund dafür ist, dass das kubanische Volk leidet, einzig und allein den Interessen des US-Imperialismus dient.
Ich kann mir richtig das Traktat vorstellen, wo du das gelernt hast, so lausiges Druckbild auf schlechtem Papier mit viel rot und schwarz. Kritik an Imperialismus von einer SU-Sockenpuppe ist schon putzig. Ungefähr so, wie Russland gerade gegen den US-Imperialismus in der Ukraine kämpft, was?
Pathetisch.
Diese unrechtmäßige Einmischung in die inneren Angelegenheiten anderer Staaten ist typisch für die USA. Einen feinen Verbündeten haben wir uns da ausgesucht.
Deutschland ist halt kein souveräner Staat. Wäre es aber auch nicht wenn die SU durch magische Weise den Krieg gegen Hitler-Deutschland alleine gewonnen hätte und heute noch existieren würde. Es wäre nur noch viel viel schlimmer geworden, wie man ja lange im realexistierenden Sozialismus sächsischer Prägung sehen konnte. Oder sonst wo im Ostblock, oder eben auf Kuba.
Wir können froh sein, dass die West-Allierten uns auf ihrer Seite haben mitspielen lassen. So weh mir das als Patriot tut, aber den Krieg haben wir nunmal verloren.