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  • Freddy_1

mehr als 1000 Beiträge seit 16.01.2017

Kampf zwischen "Alternativmedien" und "Mainstream"?

Gerade die heute angeführten Beispiele – RT DE und Corona-Demonstrationen – zeigen, dass es ein Medium braucht, das im Kampf zwischen "Alternativmedien" und "Mainstream" eine sachliche, distanzierte und besonnene Haltung wahrt.

Ich muss jetzt trotz der Anführungszeichen nachfragen: Wer kämpft da gegen wen?

Das erinnert mich an die verstörenden Ereignisse in Odessa, als die vom Westen finanziell wie medial unterstützten Rechtsextremisten Einheimische (Russen) in ein Gewerkschaftshaus getrieben und dort umgebracht haben, was hier wiederum als Auseinandersetzung dargestellt wurde, als ob man nicht wüsste, wer gegen wen vorgeht.

Wer ist es, der überall "Verschwörungstheoretiker" und "quer" denkende Menschen befürchtet? Und wer ist es, der Studien dagegen hält und sogar Gespräche mit erfahrenen Wissenschaftlern veröffentlicht?

Ich erwarte darauf keine Antwort und ich möchte speziell Telepolis dennoch für die Debatte loben, obwohl es mittlerweile sehr auffällig geworden ist, wie viele regierungskritische Beiträge leider verschoben und gesperrt werden.
Wenn man wissen will, wer die Macht hat, muss man sich fragen, wen man nicht kritisieren darf.

Von Medien wie Telepolis würde ich mir wünschen, dass sie sozusagen reflexartig dort zu recherchieren beginnen, wo ausgegrenzt und mit zuvor unerlaubten Mitteln gearbeitet wird - statt erst viel später, wenn das Ausgrenzen bereits zu einem Kampf geworden ist und viele vertrieben hat, in die Runde zu fragen, was man denn nun tun könnte. Aber besser spät als nie und es kann nie verkehrt sein, zu fragen.

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