Ich kann es -leider- nachvollziehen, daß in den letzten noch nicht ganz gleichgeschalteten Mainstream-Medien mit großer Vorsicht geschrieben wird. Zwischen den Zeilen steht recht deutlich, was gemeint ist. Aber nicht alle können zwischen den Zeilen lesen.
Eins könnte man jedoch "ungestraft" tun: Unablässig medial die Rückkehr an den Verhandlungstisch fordern. Denn die Ukraine kann den Krieg nicht gewinnen, es ist für jeden halbwegs nüchtern denkenden Menschen ausgeschlossen. Hätte man die Menschen vor 15 Jahren gefragt, ob ein Land wie die Urkaine es gegen Russand aufnehmen könnte, hätte jeder gelacht und abgewunken. Russland nannte man militärisch immer in einem Atemzug mit den USA. Und plötzlich soll alles anders sein?
Selbst wenn man vom unwahrscheinlichen Fall einer durch den Westen alimentierten konventionellen Überlegenheit ausgehen würde -was weit weg von der Realität ist- stünde am Ende der Abwurf einer Atombombe, denn Russland wird sich nicht besiegen lassen. Dann haben alle alles verloren.
Die verantwortungslosen medialen Schreiber und Sprecher, die das nicht für "wahrscheinlich" halten, müssen sich fragen lassen: Und wenn sie sich irren?
Also los, Telepolis. Fordern Sie die Rückkehr an den Verhandlungstisch! Europa kann da nur gewinnen, und im gegenteiligen Fall nur verlieren. Mit Ideologie kann man nicht heizen. Tatsächlich ist unsere europäische -die deutsche ganz vornan- Niederlage schon deutlich spürbar - aber kein Vergleich zu dem, was noch kommen wird, wenn wir nicht umdenken.