Das ist IHRE Interpretation.
Nachgeben und eigene fanatischen Nationalismus aufgeben und die Minderheitenrechte (20% russischstämmige Ukrainer = 8 Millionen, sind doch keine vernachlässigbare Größe) achten sowie gute Nachbarschaft zu Russland suchen, ist gerade angesichts der massiven Verflechtungen beider Staate ein Gebot der Vernunft.
Der Krieg, das ist eine Kapitulation der Vernunft vor fanatischen Ultranationalisten!
Selenskij hat vor seiner Wahl den Frieden versprochen, ist nach der Wahl vor den Nationalisten/Neonazis eingeknickt (oder war er doch immer Nationalist?) und sein Land selbst voll auf Kriegskurs gebracht. Seine Erlässen 2021/117 und 2021/221 (Militärdoktrin) waren de facto eine Kriegserklärung an Russland, kurz danach startete der Aufmarsch Russlands.
Und wenn die ukrainischen Nationalisten schon unbedingt Krieg gegen Russland führen, sollen sie den Krieg alleine führen anstatt mit aller Gewalt versuchen möglichst viele in ihren ideologisch motivierten Krieg mit hineinzuziehen und Bürger des eigenen Landes mit Gewalt zwingen, Teil der Tötungsmaschinerei (Armee) zu werden. Die männlichen Staatsbürger im kriegspflichtigen Alter dürfen nicht einmal ausreisen und sind de facto Sklaven des Nationalstaates!
Dass in Russland ähnliche Zustände herrschen ist aber auch keine Rechtfertigung für die Übel im eigenen Land!