Ansicht umschalten
Avatar von MZC
  • MZC

mehr als 1000 Beiträge seit 13.03.2000

Die AFD gäbe es auch ohne Migration

dazu braucht man sich nur die entsprechenden Erfolge von ähnlichen Parteien in Ländern anzuschauen, wo es diese Migration nicht gibt.

Die Migration, die Präsentation von Sündenböcken (z.B. Woke, Schwule oder andere Minderheiten) sind traditionell Mittel der Politik von solchen Gruppierungen, die im Kern aber nur den durch den Kapitalismus hervorgerufenen Zusammenbruch einer sozialen und gerechteren Gesellschaft verkleistern und davon ablenken sollen. Eben jenem Kapitalismus, der erst die Migration mit verursacht.

Da ist Frankreich wirklich ein passendes Beispiel, das zeigt, am Ende geht nur um weiteren Sozialabbau, weitere Verarmung von immer größeren Teilen der Bevölkerung und wachsende Profite für Konzerne und Superreiche.

Deutschland ist da nur noch schlechter dran, weil es hier eine Linke wie in Frankreich gar nicht erst gibt. SPD und Grüne sind dazu längst zu sehr Teil der "liberalen Mitte" a la Macron in Frankreich.

Sieht man sich an, was die AFD im Kern fordert, dann wäre eine Koalition von AFD, dem konservativen Wirtschaftsflügel der Union und der FDP die politisch richtige Koalition. Das sieht man ja auch in den Inhaltlich der AFD nahestehenden Medien wie NZZ, Welt und Co. - wäre da nicht Höcke. Denn der Neo-Nazi-Flügel in der AFD um Höcke, mit seinem typisch deutschen Rassewahn, stört diese Kreise und die Profite dann doch zu sehr.

Aber das wird sicher noch kommen, wie es schon in anderen Ländern geschehen ist.
Und dann werden Viele merken, das, wenn der Letzte "remigriert" ist, nichts besser geworden ist.

Bewerten
- +
Ansicht umschalten