tjp schrieb am 13.09.2024 20:06:
hrwe schrieb am 13.09.2024 13:50:
Da ist Deutschland aber noch sehr weit von der Leistbarkeitsgrenze entfernt.
Die Bundesregierung hat jedenfalls erhebliche Probleme einen verfassungskonformen Haushalt vorzustellen.
Was nichts mit Flüchtlingen zu tun hat.
Ja, besser man subventioniert Dienstwagen.
Die Pauschalbesteuerung entlastet die Finanzämter, da die Streichung der Pauschalbesteuerung nicht die steuerliche Absetzbarkeit der Dienstfahrten annullieren würde. Dazu gab es bereits BVerfG Urteile. Genauso, es hat lange gedauert bis es soweit war, kannst Du Fahrräder, Bahnfahrkarten, … für Dienstfahrten steuerlich gelten machen. Auch dass kann nicht mehr verweigert werden.
Sehr schöne Argumentation aus Sicht der Befürworter. Natürlich gibt es immer irgendeine abwegige Erklärung, warum es gut ist, noch mehr Geld von unten nach oben zu verteilen.
Niemand hat die steuerliche Absetzbarkeit von Dienstfahrten in Frage gestellt.
Fakt ist, dass beim Dienstwagenprivileg Steuergeld zur Bevorteilung ohnehin besser gestellter Angestellter ausgegeben wird. Es führt dazu, dass vorwiegend größere Autos als nötig angeschafft werden und es setzt Anreize, eher mehr als weniger zu fahren.
Zudem ist das ganze eine verdeckte Subventionierung für die deutsche Autoindustrie.
Bitte nicht noch der Topf. Da kommt noch mehr Unsinn raus.
Für den Unsinn bist du zuständig siehe die Polemik gegen die Pauschalbesteuerung: null Fakten dafür viel Vorurteile.
Nein, das Problem ist, dass ich bei dem Thema genauso wie oben eine einseitige, vorurteilsgefärbte Darstellung erwarte.
Das habe ich gerade mit einem anderen Forenten durch. Der hat sich auch auf Fakten berufen, hat aber merkwürdigerweise die Fakten, die seinen Thesen widersprachen, ausgeblendet.
Als ich ihn darauf hingewiesen habe, ist er nicht darauf eingegangen und hat die Diskussion abgebrochen. Kognitive Dissonanz muss eben sorgfältig gepflegt werden.