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Avatar von sschnee
  • sschnee

mehr als 1000 Beiträge seit 02.11.2003

Wie die Medien sich selber diskreditieren und die AfD fördern. Flurschaden!

Deutschland hat ein Problem mit seinen Medien. Es wird nämlich nicht umfassend und neutral berichtet.

Das sieht man gut an den gekauften Zujublern im amerikanischen Kongress über die nicht berichtet wird. Aber auch an anderer Stelle, z.B die einseitige Berichterstattung über die Ukraine. Es gibt noch viele weitere Beispiele, z.B. Israel betreffend oder Covid.

Ich will aber gar nicht auf die o.g. Beispiele eingehen, denn das sind eben nur Beispiele. Ich will an etwas ganz anderes erinnern: "Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht."

Wenn Bürger den Eindruck haben, dass sie belogen oder einseitig informiert werden (ob es stimmt oder nicht sei dahingestellt), dann neigen sie dazu gar nichts mehr zu glauben und alles zu hinterfragen, selbst wenn es die Wahrheit ist. Am schlimmsten ist das einseitige Weglassen von Informationen. Dann wird die Presse pauschal zur Lügenpresse erklärt. Dann ist einfach alles "fake", was einem nicht gefällt, denn man weiss ja gar nicht mehr was wahr ist. So können dann Menschen wie Trump offen lügen und es wird ihnen genauso viel oder wenig geglaubt wie allen Anderen. Es ist ein Einheitsbrei von richtigen, falschen und fehlenden Informationen ohne Wert. Oder anders formuliert: die Menschen glauben dann einfach was ihnen am besten ins Weltbild passt. Die Offenheit für tatsächliche Wahrheiten hat keinen Wert mehr. Es ist dann legitim an eine flache Erde oder die redlichen Absichten der AfD zu glauben.

Die Medien (und die Politik) merken gar nicht welchen Flurschaden sie mit einer manipulierten Weltdarstellung - ob gerechtfertigt oder nicht - anrichten.

Ich glaube auch rein gar nichts mehr was in den Medien steht. Aber ich versuche zumindest herauszufinden, was wahr sein könnte. Die meisten nehmen sich nicht die Zeit dafür.

sschnee

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