thalb2000 schrieb am 2. September 2014 06:22
> Deshalb sind sie so verpönt.
>
> Die Interessen von EU und USA sind mitnichten deckungsgleich.
Waren sie auch noch nie. Die einzige Deckung die Europa mit den USA
gemeinsam hat, ist der Marshallplan. Und dieser war genauso angelegt
ganz Europa wieder aufzubauen, darin war Russland selbst nicht
vorgesehen.
Die Klassenfeind-Diskussion wurde von Europa auch eher nicht geführt.
> Putins Idee von Eurasien von Lissabon bis Wladiwostok wäre wohl eine gute
> Sache für die EU, aber sehr schlecht für die USA: Ein solches Gebilde
> bräuchte die USA als Schutzmacht nicht mehr, sondern würde das Ende
> der US- Hegemonie bedeuten.
Die US-Hegemonie ist spätestens seit dem Irak-Krieg beendet.
Europa hat durch die gemeinsame Währung schon lange soviel
Aktionsmöglichkeiten, inkl. der so verpönten Wertediskussion, gegen
diese Vorherrschaft, dafür braucht es keine gegenseitigen Feindbilder
mehr.
So ist ja gottseidank auch der Versuch, diesen gemeinsamen
Währungsraum zu kippen, gescheitert.
>
> Daher sehe ich den Ukraine-Komflikt als Versuch der USA, Russland und
> die EU auseinander zu spalten. Und die EU-Elite spielt das Spiel der
> USA mit, ob bewusst oder aus Dummheit, bleibe dahingestellt.
Die Ukraine ist Putins "Spielball".
Denn eine eurasische Zollunion - dafür braucht es wohl offensichtlich
russische Strukturen. Und diese sind bis heute nicht annähernd der EU
ähnlich.
Eine Annährung an die russischen Werte, noe, die brauche ich auch
nicht.
Das hat mit der USA nichts zu tun, auch wenn diese das vielleicht
gerne hätte.
So wird mit dem EU-Parlament auch kein Monsanto zu machen sein, und
TTIP wird da auch so nicht abgesegnet werden.
Wenn die EU-Gesellschaft sich weiter so entwickelt, ist diese besser
gefeit gegen die Macht der Weltmilliardäre, egal woe sie auch
herkommen.
Ich habe eher den Eindruck das paßt beiden "Weltmächten" nicht so
richtig.
> Deshalb sind sie so verpönt.
>
> Die Interessen von EU und USA sind mitnichten deckungsgleich.
Waren sie auch noch nie. Die einzige Deckung die Europa mit den USA
gemeinsam hat, ist der Marshallplan. Und dieser war genauso angelegt
ganz Europa wieder aufzubauen, darin war Russland selbst nicht
vorgesehen.
Die Klassenfeind-Diskussion wurde von Europa auch eher nicht geführt.
> Putins Idee von Eurasien von Lissabon bis Wladiwostok wäre wohl eine gute
> Sache für die EU, aber sehr schlecht für die USA: Ein solches Gebilde
> bräuchte die USA als Schutzmacht nicht mehr, sondern würde das Ende
> der US- Hegemonie bedeuten.
Die US-Hegemonie ist spätestens seit dem Irak-Krieg beendet.
Europa hat durch die gemeinsame Währung schon lange soviel
Aktionsmöglichkeiten, inkl. der so verpönten Wertediskussion, gegen
diese Vorherrschaft, dafür braucht es keine gegenseitigen Feindbilder
mehr.
So ist ja gottseidank auch der Versuch, diesen gemeinsamen
Währungsraum zu kippen, gescheitert.
>
> Daher sehe ich den Ukraine-Komflikt als Versuch der USA, Russland und
> die EU auseinander zu spalten. Und die EU-Elite spielt das Spiel der
> USA mit, ob bewusst oder aus Dummheit, bleibe dahingestellt.
Die Ukraine ist Putins "Spielball".
Denn eine eurasische Zollunion - dafür braucht es wohl offensichtlich
russische Strukturen. Und diese sind bis heute nicht annähernd der EU
ähnlich.
Eine Annährung an die russischen Werte, noe, die brauche ich auch
nicht.
Das hat mit der USA nichts zu tun, auch wenn diese das vielleicht
gerne hätte.
So wird mit dem EU-Parlament auch kein Monsanto zu machen sein, und
TTIP wird da auch so nicht abgesegnet werden.
Wenn die EU-Gesellschaft sich weiter so entwickelt, ist diese besser
gefeit gegen die Macht der Weltmilliardäre, egal woe sie auch
herkommen.
Ich habe eher den Eindruck das paßt beiden "Weltmächten" nicht so
richtig.