Sanherib123 schrieb am 2. September 2014 04:34
>
> >Darin zeigt sich das eigentliche Problem der Ukraine: nicht die
> >sogenannten "imperialen Ambitionen" Russlands das Hauptproblem der
> >Ukraine ist: Demokratie ist ohne funktionierenden Staat, also
> >funktionstüchtige Verwaltung, Justiz, Regierung, Parlament und
> >Zivilgesellschaft ist nicht zu haben. Der Ukraine plagen
> >innenpolitische Widersprüche und schwerwiegende Probleme: Es
> >existiert immer noch jene Entfremdung von politischer Klasse und
> >Bevölkerung. Die grassierende Korruption der Politiker und Verwalter
> >des Staates ist eine wesentliche Grundlage jener Entfremdung und die
> >Wahl von Poroschenko zum Präsidenten am 25. Mai symbolisierte diesen
> >Umstand wie kein zweiter.
>
Jep, dazu kommt das was dieser Staatenverbund für sich deklariert,
die Werte.
Ich denke genau diese "Wertegesellschaft" ist die größte Gefahr
kriegerischer Intentionen und modernem "Gebietsmanagment".
Wäre die Ukraine innerlich stabil, mit Verwaltungsstrukturen,
durchsetzungsfähigem, einigermaßem intaktem Wahl, Presse- und
Rechtssystem wäre die neue alte Faschistenlüge schon mal nicht
durchgegangen.
Es fällt dann schwer überhaupt einen Grund zu finden verdeckte und
massenpsychologisch wirksame Gründe für die Durchsetzung
geopolitischer Ziele zu finden.
Aber das ist meiner Meinung die beste "Waffe" Frieden zu erhalten,
wenn die Strukturen erstmal zumindest rudimentär und durchschaubar
eingesetzt sind.
Wenn die Absatz-Theorie funktionieren soll, kann es nicht anders
gehen, denn Absatz setzt Frieden voraus. Frieden setzt zumindest eine
einigermaßen gefühlte Zufriedenheit im eigenen Land vorraus.
Ohne innere Unzufriedenheit kann kein Land Krieg führen, dann findet
man keinen für den Plebs nachvollziehbaren Grund.
Diese innere Zufriedenheit der Bürger kann nun wieder auf
verschiedene Weise erreichen. Bildung, Unterhaltung, Verbrauch,
Arbeitsplätze, Gesundheitsstrukturen, Familienpolitik, etc.
Ja, und auch mit Geld drucken.
Mach du sie satt, ich halte sie doof.
Satt und intelligent ist gefährlich, das gefährdet die eigenen
Machtstrukturen.
Also wird die "Elite" abgeschottet, besonders satt gemacht und mit
Militär unterfüttert.
Bildung (building) ist das gefährlichste was einem autoritär
eingestelltem Regime passieren kann. Was noch gefährlicher ist, in
seinem sprachlichen Einzugsgebiet einen Abschnitt zu haben, der sich
tatsächlich mit diesen Werten identifiziert, diese annehmen will und
dafür arbeiten will, sich in diesem Verbund zu etablieren und
tats#chlich in Frieden leben und arbeiten will.
Dann ist es mit steigender Zufriedenheit, steigendem Wohlstand und
durchschaubaren, transparenten Staatsstrukturen deutlich schwerer
seine eigenen Eliten zu schützen.
Es wird nicht umsonst das Konstrukt vom dummen Anhängsel der EU an
eine USA und der Nato immer wieder in die Medien "eingepflegt", nach
dem Motto die Durchschnittsintelligencia zerlegt sich sowieso immer
selbst, während dessen kann man im Hintergrund weiter dem eigenen
Elitenschutz frönen.
Während der Zeit reden sich die "Laberköppe" die Köpfe heiss, der
Rest wird dann weniger beachtet und vollendete Tatsachen geschaffen.
Auch ein nicht enden wollender Hitlervergleich oder andere
"interessante" Geschichtsvergleiche tut da gute Dienste.
>
> >Darin zeigt sich das eigentliche Problem der Ukraine: nicht die
> >sogenannten "imperialen Ambitionen" Russlands das Hauptproblem der
> >Ukraine ist: Demokratie ist ohne funktionierenden Staat, also
> >funktionstüchtige Verwaltung, Justiz, Regierung, Parlament und
> >Zivilgesellschaft ist nicht zu haben. Der Ukraine plagen
> >innenpolitische Widersprüche und schwerwiegende Probleme: Es
> >existiert immer noch jene Entfremdung von politischer Klasse und
> >Bevölkerung. Die grassierende Korruption der Politiker und Verwalter
> >des Staates ist eine wesentliche Grundlage jener Entfremdung und die
> >Wahl von Poroschenko zum Präsidenten am 25. Mai symbolisierte diesen
> >Umstand wie kein zweiter.
>
Jep, dazu kommt das was dieser Staatenverbund für sich deklariert,
die Werte.
Ich denke genau diese "Wertegesellschaft" ist die größte Gefahr
kriegerischer Intentionen und modernem "Gebietsmanagment".
Wäre die Ukraine innerlich stabil, mit Verwaltungsstrukturen,
durchsetzungsfähigem, einigermaßem intaktem Wahl, Presse- und
Rechtssystem wäre die neue alte Faschistenlüge schon mal nicht
durchgegangen.
Es fällt dann schwer überhaupt einen Grund zu finden verdeckte und
massenpsychologisch wirksame Gründe für die Durchsetzung
geopolitischer Ziele zu finden.
Aber das ist meiner Meinung die beste "Waffe" Frieden zu erhalten,
wenn die Strukturen erstmal zumindest rudimentär und durchschaubar
eingesetzt sind.
Wenn die Absatz-Theorie funktionieren soll, kann es nicht anders
gehen, denn Absatz setzt Frieden voraus. Frieden setzt zumindest eine
einigermaßen gefühlte Zufriedenheit im eigenen Land vorraus.
Ohne innere Unzufriedenheit kann kein Land Krieg führen, dann findet
man keinen für den Plebs nachvollziehbaren Grund.
Diese innere Zufriedenheit der Bürger kann nun wieder auf
verschiedene Weise erreichen. Bildung, Unterhaltung, Verbrauch,
Arbeitsplätze, Gesundheitsstrukturen, Familienpolitik, etc.
Ja, und auch mit Geld drucken.
Mach du sie satt, ich halte sie doof.
Satt und intelligent ist gefährlich, das gefährdet die eigenen
Machtstrukturen.
Also wird die "Elite" abgeschottet, besonders satt gemacht und mit
Militär unterfüttert.
Bildung (building) ist das gefährlichste was einem autoritär
eingestelltem Regime passieren kann. Was noch gefährlicher ist, in
seinem sprachlichen Einzugsgebiet einen Abschnitt zu haben, der sich
tatsächlich mit diesen Werten identifiziert, diese annehmen will und
dafür arbeiten will, sich in diesem Verbund zu etablieren und
tats#chlich in Frieden leben und arbeiten will.
Dann ist es mit steigender Zufriedenheit, steigendem Wohlstand und
durchschaubaren, transparenten Staatsstrukturen deutlich schwerer
seine eigenen Eliten zu schützen.
Es wird nicht umsonst das Konstrukt vom dummen Anhängsel der EU an
eine USA und der Nato immer wieder in die Medien "eingepflegt", nach
dem Motto die Durchschnittsintelligencia zerlegt sich sowieso immer
selbst, während dessen kann man im Hintergrund weiter dem eigenen
Elitenschutz frönen.
Während der Zeit reden sich die "Laberköppe" die Köpfe heiss, der
Rest wird dann weniger beachtet und vollendete Tatsachen geschaffen.
Auch ein nicht enden wollender Hitlervergleich oder andere
"interessante" Geschichtsvergleiche tut da gute Dienste.