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  • wxlaa

432 Beiträge seit 17.06.2003

Re: dazu braucht es keine FDP

GlöcknerVomRotterdam schrieb am 06.03.2023 16:08:

Oh, bezogen auf den inhaltlichen Teil mit den E-Fuels ist die Menge an mitgeführter Energie nur insoweit relevant, als dass eine Tankfüllung mit E-Fuels das vier- bis fünffache einer Tankfüllung mit Diesel oder Benzin kosten wird.

Die meisten Menschen schauen dann schon genauer ins Portemonaie und stellen fest, dass sie so viel Energie weder mitführen noch verbrauchen wollen.

Mit E-Fuels wird die Ineffizienz der Verbrenner nochmal deutlicher: zuerst einmal im Herstellprozess der Faktor 4-5 und dann nochmal im Einsatz den Faktor 3-4. Macht dann in Summe eine 10-20 fach schlechtere Effizienz. Wer soll sowas wollen?

Sie schaffen hervorragend, meinen Argumenten auszuweichen *Daumenhoch*
Um auf den Ausgangspost zurück zu kommen, Verbrenner können erst abgelöst werden, wenn o. g. Voraussetzungen bzgl Reichweite und Energiedistribution für die E-Autos geschaffen wurden. Wenn man es vorher probiert, wird man volkswirtschaftlich baden gehen. Und wenn die e-fuels bis dahin noch unwirtschaftlich sind (wobei ihre Zahlen doch eher die Obergrenze darstellen) , bleibt man bei fossilen Brennstoffen im Straßenverkehr. Wo ist das Problem?

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