... hat in Physik nicht aufgepasst und verkennt die Realitäten im deutschen Wohnungsbau und Stromnetz.
Die momentan auf der Strasse fahrenden Verbrenner sind mittelfristig nicht durch E-Autos zu ersetzen, insbesondere für die Millionen in die Jahre gekommenen Fahrzeuge der unteren Einkommensklassen fehlt da jede Perspektive, sowohl preislich als auch von der Lade-Infrastruktur her.
Insofern ist es clever, sich Alternativen offen zu halten (wie z. B. e-Fuels, mit denen jeder Verbrenner einfach weiterfahren kann und damit die Umwelt weniger belastet als die Neuherstellung egal welcher Fahrzeuge) und nicht dogmatisch irgendwelche Götzen anzubeten.
Schliesslich geht es eigentlich um die Reduktion der CO2-Emissionen und nicht darum, Verbrennungsmotoren abzuschaffen - oder hab ich da was falsch verstanden? Einige anscheinend schon.
Ich halte nicht viel von der FDP, aber in diesem Fall ist das ein sinnvoller Schachzug. Einbahnstraßen, die sich als Sackgassen entpuppen, können sehr unangenehm sein.