Zum einen reicht der amerikanische Exzeptionalismus soweit, wie er gerade auch von Bürgern in anderen Ländern anerkannt wird.
Das Prinizip der Demokratie - "ein Staatsbürger= eine Stimme" auf die internationale Ebene als "ein Staat = eine Stimme" zu übertragen, reich natürlich nicht weit.
Ein(e) Bürger(in) muss sich an die Gesetze seines/ihres Landes halten, auch wenn er/sie
nicht dafür gestimmt hat - in einer Volksabstimmung zum Beispiel.
International gilt das natürlich nur sehr eingeschränkt.
Es ist ja interessant, dass anscheinend gerade die Gegner der USA auf eine Weise den Exceptionalismus anerkennen. Wieso sieht die Regierung von Nordkorea die USA als Hauptgegner, oder die Ayatollas im Iran?