Die Spaltung innerhalb der "scientific community" gibt es nicht nur hierzulande, sondern in allen Ländern des Westens.
Der Riss lässt sich trotz der vielfältigen Materie (Lockdowns, Masken, Tests, Impfstoffe) ziemlich klar ausmachen: ein Lager hält alle Massnahmen für sinnvoll und tauglich. Die Opposition ist vielseitig:
Lockdown - Great Barrier Declaration - Epidemiologen
Masken - Kinderärzte, Psychologen, Psychiater
Tests - die Kritiker der Corman-Drosten-Studie zu PCR-Tests - Virologen
Impfungen - Arvay, Hockertz, Wodarg, Yeadon, Bhakdi - Immunologen, Infektiologen, Toxikologen...
Die Opposition ist also breit aufgestellt, aber das einigende Moment ist dass sie durch die Bank von den Massenmedien ignoriert oder verunglimpft wird, weil sie die Massnahmen als a) ungesund und b) viel zu teuer verwirft. In der Wissenschaftsgeschichte hat es schon immer Streit gegeben, aber dass die Medien den Streit nicht abbilden, sondern Partei ergreifen nur für die systemkonformen Wissenschaftler, auch wenn diese erkennbar schlechte Argumente haben, ist neu und äusserst beunruhigend.
Wir haben eine fulminante Krise des westlichen Wissenschaftsbetriebs. Das kann so nicht weitergehen. Hier muss eine Zäsur her.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (21.03.2021 18:48).