Die Spaltung innerhalb der "scientific community" gibt es nicht nur hierzulande, sondern in allen Ländern des Westens.
Das wäre eigentlich nicht so schlimm, denn es gab schon immer in der Wissenschaft Diskussionen. Auch im Bezug auf politische Themen wie etwa der Atomenergie.
Lockdown - Great Barrier Declaration - Epidemiologen
Masken - Kinderärzte, Psychologen, Psychiater
Tests - die Kritiker der Corman-Drosten-Studie zu PCR-Tests - Virologen
Impfungen - Arvay, Hockertz, Wodarg, Yeadon, Bhakdi - Immunologen, Infektiologen, Toxikologen...
Man sieht, daß die "Dissidenten" auch sich in den Beurteilungen der maßnahmen unterscheiden.
Die Opposition ist also breit aufgestellt, aber das einigende Moment ist dass sie durch die Bank von den Massenmedien ignoriert oder verunglimpft wird, weil sie die Massnahmen als a) ungesund und b) viel zu teuer verwirft.
Genau dies ist das Problem, daß diese Wissenschaftler fas in die "Corona-Leugner-Ecke" gestellt werden, obwohl keiner die Existenz dieses Virus und der Krankheit leugnet.
. In der Wissenschaftsgeschichte hat es schon immer Streit gegeben, aber dass die Medien den Streit nicht abbilden, sondern Partei ergreifen nur für die systemkonformen Wissenschaftler, auch wenn diese erkennbar schlechte Argumente haben, ist neu und äusserst beunruhigend.
So neu ist das im Prinzip auch nicht. Berüchtigt ist ja der Fall Lyssenko unter Stalin, bei dem die Realisierung seiner Idee sogar zu Hungersnöten führte. Eine andere Parallele ist die Eugenik, deren Realisierung auch nicht immer human war.