Tja, analysiert man die Gründe von Abschwung und Armut stellt man fest, dass dort, wo der Mensch in seiner Anzahl unangemessen zunimmt, auch diese Probleme an Bedeutung gewinnen. Ich merke in der Mitte von einer Umverteilung nach oben nichts. Mein Sohn soll jetzt bei der Bahn als Verhandlungsergebnis der EVG 1,5% über 24 Monate Gehaltserhöhung bekommen. Das bedeutet Netto Geld zur Arbeti mitbringen. Gleichzeitig will die SPD den Mindestlohn von 9,50 Euro auf 12 Euro anheben. U.a. wegen ausuferndem Öko-Faschimus. Das sind dann >20%. Das Kindergeld zusätzlich auf über 500 Euro steigen. Derzeit haben wir ein Heer von etwa 8 Mio. Bürgern im erwerbsfähigem Alter die sich ganz oder teilweise auf staatliche Unterstützung verlassen. Tendenz steigen. Diese 8 Mio. werden von 43 Mio. abhängigen Beschäftigten mit durchgezogen. Die einhergehende Leistungsverdichtung ist dass, was Sie hier als "Raubtier-Kapitalismus" bezeichnen. In einem Sozialismus muss jeder zur Arbeit ran, und nicht nur einige, die dafür zunehmend ausgequetscht werden. Aber genau die Freiheit andere für sich arbeiten zu lassen beinhaltet ihr Beklagen. Wer sich Ursachen nicht stellen will, sollte dann nicht über die Wirkungen trauern...