Eine Mitteilung der Polizei zeichnet indes ein differenzierteres Bild. Demnach seien die allermeisten der 20.000 Teilnehmer friedlich gewesen. Die Maßnahmen-Kritiker kamen “augenscheinlich überwiegend aus dem bürgerlichen Spektrum und zeigten insgesamt eher keine erkennbare Tendenz zu gewalttätigen Aktionen”, heißt es. Nach einer vorläufigen Schätzung vom Samstagabend gab es “rund ein Dutzend Festnahmen, überwiegend wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Landfriedensbruchs”. Außerdem stellt die Polizei fest, dass nach derzeitigem Kenntnisstand bei allen Beteiligten “keine ernsthaften Verletzungen” bekannt seien.
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