JustMyTwoCents schrieb am 22.03.2021 13:27:
Zardu Hasselfrau schrieb am 22.03.2021 13:09:
Nein. Nur wenn man sämtliche Wissenschaftlichkeit ignoriert.
Ah ja :-D
Direkt unter dem Satz ist eine Grafik, in der 2020 das Jahr mit der höchsten Abweichung nach oben ist :-D Irgendwie schon sehr lustig, diese "Auswertung" oder was das sein soll. 2019 lag noch stark darunter.
Also: Übersterblichkeit gab es.
Ja, es gab Übersterblichkeit. Sie ist aber so gering, dass man sagen darf, dass es keine gibt... oder wie es die LMU eben formuliert:
„ Rein visuell erkennt man, dass 2020 kein auffälliges Jahr in Bezug auf die Übersterblichkeit war.“
Wenn du nicht in der Lage bist das Diagramm zu lesen, dann ist das weder meine Schuld, noch die Schuld der LMU. Am Wahrheitsgehalt ändert es jedenfalls nichts.
Tipp1: Die Skala auf der y-Achse beginnt nicht bei 0.
Tipp 2: Der Bericht besteht aus mehr als nur diesem einen Diagramm.
dann zeigt das doch, dass der Lockdown offensichtlich funktioniert.
Das kann man natürlich behaupten.
Ich kann es nicht widerlegen, aber du auch nicht belegen. Nachdem diese „Pandemie“ imho aus der Luft gezaubert wurde, kann man mit deinem Argument und in Verbindung mit den nahezu beliebig manipulierbaren Inzidenzen (ein eigenes Thema, bei dem die Medien auch relativieren, obwohl es nicht abzustreiten ist... genauso wie bei der mangelnden Übersterblichkeit), die „Pandemie“ beliebig lange rechtfertigen und Leuten wie Dir Angst machen.
Laut RKI hies es mal, die meisten Ansteckungen würden zu Hause geschehen - in wiefern #stayathome dahingehend die richtige Strategie war, sei dahingestellt. In den Mortalitätsraten war jedenfalls kein „harter Sprung“ sichtbar, weder bei der Einführumg der Maskenpflicht noch beim Lockdown. Es sieht lediglich so aus, als wäre die Kurve über Weihnachten abgeflacht (flattenthecurve) worden. Ich denke aber nicht, dass Ansteckungen wirklich relevant vermieden wurden. Der restliche Verlauf ist so, wie eben normale Grippewellen auch aussehen.
In wiefern der Lockdown in den Altenheimen einen relevanten Effekt hatte, müsste man auch diskutieren bzw. Kann niemand sagen.
PS: um einen Corona-Toten persönlich zu kennen, ist es notwendig 1113 Leute mit durchschnittlich 84 Jahren zu kennen.
Sind trotzdem allein 2020 >75.000 gewesen.
Nein. Es sind kumuliert seit Beginn der Aufzeichnungen bis heute 74714 „mit und an“ Corona-Verstorbene.
Das RKI Dashboard und die Tagesberichte solltest Du sogar als Mainstreamer eigentlich kennen: ;-)
https://experience.arcgis.com/experience/478220a4c454480e823b17327b2bf1d4
Bezogen auf die gesamte Bevölkerung von 83,1 Millionen sind es jedenfalls weniger als 0,09 Prozent bzw. 0,9 Promille.
In Verbindung mit der fehlenden Übersterblichkeit und dem Durchschnittsalter von 84 Jahren, ist das schon eine sehr sehr ungewöhnlich milde „Pandemie“.
In Verbindung mit der gesteuerten und nachweislich bestellten Panikmache, den verfassungsrechtlich fragwürdigen Grundrechtseinschränkungen, dem verfassungswidrigem Verlängern des „Durchregierens“, den zig Überwachungsmaßnahmen (eine unglaublicher als die andere), während die Leute abgelenkt sind... wird man doch wohl noch skeptisch sein dürfen... ;-)
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (22.03.2021 21:50).