Klar, Alles auf dieser Welt ist vergänglich, jeder Stein wird irgendwann zermahlen - und ohne die Sonne strebt auch unser Planet dem Zustand maximaler Entropie an. Wenn wir aber einen erträgliche Balancezustand behalten wollen, kommt es entscheidend auf die Mengen, Halbwertszeiten und komplexen Interaktionen der physikalischen und chemischen Vorgänge an.
Auch Erdöl und Erdgas sind ein Müllproblem der Natur, nur eines dass sich langsam über Jahrmillionen entwickelt hat und all die Jahre zu keinen erkennbaren Problemen geführt hat. Was wir jetzt tun, ist eine - in geologischen Zeiträumen gemessen - explosionsartige Freisetzung von Kohlenwasserstoffen in womöglich relevanten Mengen, von der niemand mit Sicherheit ausschließen kann, dass dadurch unser Ökosystem überfordert ist.