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Avatar von tzefix
  • tzefix

mehr als 1000 Beiträge seit 12.05.2010

Und ich dachte, der Mann hätte eine echte Lösung parat.

Teure Bio-Kunststoffe, die schon kompostieren beginnen, wenn sie mit Feuchtem in Kontakt kommen, sind keine Lösung.

So lange keine echte Lösung ansteht, sollte der anfallende Plastikmüll per Gesetz in den Müllverbrennungsanlagen, in Zementwerken oder in Hochhöfen verbrannt werden. So ersetzen sie Kohle oder Öl direkt.

Bei jedem Stück Plastik, welches ich als Privathaushalt in den Hausmüll entsorge, bin ich mir sicher, dass es NICHT im Ozean landet. Im Gegensatz zu dem, was zum "Recyceln" gesammelt wird - und dann doch nur im Export nach Afrika oder Asien landet.

Ein grundsätzliches Problem dabei ist, dass die Entsorgungsunternehmen ihr Geld bereits bekommen, wenn sie den Plastikmüll bereits ANNEHMEN. Dann ist es für diese Unternehmen nur noch die Frage, wie sie ihn möglichst billig wieder loswerden. Und da kann es eben sein, dass eine illegale Deponie in Polen billiger ist, als eine Müllverbrennung. "Recycelt wird sowieso so gut wie nichts. Und als damals, irgendwann in den 70ern die Betreiber von Hochöfen oder Zementwerken um den Plastikmüll baten, weil er zu 100% Schweröl ersetzen kann, hatte das die Politik verboten. Denn verbrennen war den Grünen nicht "recycelt" genug. Ein Grund mehr, diese Deppen nie zu wählen.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (30.12.2022 05:38).

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