Plastik wird eingesetzt, weil es nicht bei Nässe und Sonneneinstrahlung zerfällt und Fauna und Flora dieser Erde diese Stoffe nicht verdauen und abbauen können.
Welch wunderbares Recyclingsystem hat demgegenüber die Natur auf den verschiedensten Ebenen aufgebaut, von der Nutzung der Sonnenenergie mit Chlorophyll der Pflanzen zum Strukturaufbau und Energiegewinnung bis hin zum chemischen Abbau im Organismus der Tiere hin zu harmlosen Endprodukten (Zitronensäurecyclus) und die Endverabeitung durch Bakterien; es ist ein bewundernswertes Recyclingsystem. Aber auch die Natur ist nicht perfekt. Der erste Versuch mit Blaualgen ging schief, die haben sich an ihren eigenen Produkten letztlich vergiftet. Auch heute haben wir Krankheiten, die ein Müllproblem darstellen: vermutlich Alzheimer, BSE, Lipidspeicherkrankheiten etc, M. Huntington. Interessanterweise hat die Medizin in diesen Fällen auch keine guten Lösungen bislang gefunden.Industriell haben wird das Müllproblem der Atommeiler.
Es gäbe eine Lösung des Plastikproblems: Die Natur in Form von Bakterien oder anderen Organismen zu bitten, das Recycling zu übenehmen. Vemutlich hat irgendein geheimes Labor schon längst mit genetischer Manipulation für gain of function solche Organismen gebastelt, die freigesetzt sofort anfangen würden, alles Plastik der Welt aufzufressen, und sich dabei rasant vermehren würden, angesichts der Massen an verfübarer Nahrung für diese Spezialisten. Damit wäre allerdings auch der vermeintliche Vorteil, der Beständigkeit von Plastik verloren.
Letztlich müssen wir aber die Kreislaufwirtschaft verwirklichen, wenn wir wollen, dass diese Erde mit uns Menschen überlebt.
P.s. Neunmalkuge werde jetzt antworten, gibt es doch bereits und dabei auf die verschiedensten Versuche hinweisen, Plastik verrottbar zu machen. Nur, war das erfolgreich?
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (30.12.2022 09:51).