verzeih wenn ich u.U. zu obeflächlich war.
Tatsächlich ist es absurderweise so, dass ich in der Sache dieses Krieges die russ. Politik versucht habe idR zu verteidigen oder zumindest fair darzustellen, mit Rücksicht auf die völkerrechtlichen Implikationen.
In jenen Fällen wurde ich als Putler-Versteher usw, beschimpft.
Das übliche Gewäsch eben.
Hier auf TP war das.
Es könnte also sehr gut sein,dass ich viel radikalere Positionen vertrete als der spanische Autor, wenn es einen entsprechenden längeren Text aus seiner Feder gäbe.
Aber darum geht es, oder sollte es bei meinem Kommentar eigentlich nicht gehen.
Die taz-Redaktion (deren online Inhalte zu diesem Krieg ich zu großen Teilen einfach für verachtungswürdig halte und skandalös) wird ihren Kritikern nicht den Gefallen tun, die Ursachen-Kette die zu diesem Resultat führte so durchsichtig zu gestalten, dass sie sich angreifbar macht.
Ich hab versucht auf die Komplikationen dieser Methode einzugehen, was Widerprüchlichkeiten mit sich bringt.
Das ist generell ein Problem der ästhetischen Urteilsfindung. Nur weil Leute das richtige ausdrücken, oder die richtigen Leute etwas sagen, heißt das nicht, dass das Ergebnis gut ist.