... und sollte unbedingt gefordert werden. Also beispielsweise in den Artikeln sollte dann auch auf Formulierungen verzichtet werden, die die Finanzierung von 'think tanks' dann verschleiert, wenn sie vom Publikum als problematisch empfunden werden könnte. So sind unter den 'Privatpersonen'., die die Gründung des Quincy Instituts substantiell finanziell gefördert haben, auch ein Herr Koch und ein Herr Soros. Soviel Transparenz sollte dann schon sein.
Und wenn wir schon dabei sind, nicht nur 'Think Tanks' äussern sich öffentlich zu umstrittenen Themen. Das tun auch Journalisten und Publizisten. Also ich fände es schon prima zu wissen, in welchen aktuellen finanziellen Abhängigkeiten sich beispielsweise Leute befinden, die auf TP veröffentlichen.
Vom Zeilengeld auf TP allein lassen sich die Brötchen ja auch nicht bezahlen, und dann wäre natürlich auch Transparenz hinsichtlich der redaktionellen Kriterien für die Auswahl der Artikel ganz spannend. Auch dadurch können ja beim Verfassen von Inhalten Haltungen nahegelegt werden ...
ach ja, man merkt ... kaum fängt man mal an, sich mit Transparenz zu beschäftigen, weiss man gar nicht mehr wo man aufhören sollte. Aber schön, wenn das Quincy Insitutut sich selbst Unabhängigkeit bescheinigt. Das ist schön übersichtlich und transparent ;)