sind seit Anfang der ganzen EE-Bewegung bekannt und werden behandelt.
Im Buch von JP Molly von 1977 wird schon darauf hingewiesen dass Windkraft eine statistisch auftretende Energie ist und ein Diagramm beigefügt für die Verfügbarkeit abhängig vom Anlagenabstand.
Oder in der Diss von U.Hütter (1942!), auch eine Behandlung des Themas.
Kein Wissenschaftler oder Ing hat jemals gesagt, Wind oder Solar würden pausenlos oder auf Abruf produzieren.
Der Glaube dass diese Tatsache vergessen wurde kommt daher, dass das EEG viel zulange Anlagen gefördert hat und nicht die Netzintegration zusätzlich. Das ist aber ein rein politisches Ding.
Europaweiter Verbund ist ohnehin selbstverständlich.
Weiterhin Verbrauchersteuerungen, Sektorenkopplungen (begrenzt), Wärmespeicher und Kopplung mit Solar und Fernwärme,, etwas Tag/Nacht-Akkuspeicher für Solar-PV (aber nicht im grosstechnischen Stil, wird zu teuer).
H2 ist umstritten, ich seh den nicht kommen, andere doch.
Dazu Biomassenutzung als Lückenfüller.
Vielleicht wird man sowas wie Desertec wiederbeleben.
Dann sieht die Situation schon besser aus. Wird immer noch schwierig ist aber grundsätzlich machbar. Als dicht besiedeltes Industrieland wird D wahrscheinlich langfristig Energie einkaufen müssen. Andere Länder sind da besser dran.
UK hat viel Küste und damit auch Wind, und vielleicht kommt (bei genügend hohen Strompreisen) auch mal Wellenkraft auf. Pilotkraftwerke und Versuche gibt es ja schon reichlich, Salters Duck watschelte um 1980 durch alle deutschen Zeitungen.
In FIN und S wird man für die nächsten 20-30 Jahre auf einen Misch von Kernkraft und EE setzen und die Biomasse verteufeln auch wenn sie satt und reichlich vorhanden ist.
N hat Wasserkraft im Überfluss.
DK baut eine Insel mit 10 GW Windkraft, ein Politikum um der eigenen Windkraftindustrie Aufträge und Existenz zu sichern.
D kann dann irgendwann mal den Strom von der DK-Insel, der in N im Pumpspeichersee gespeichert wurde, in Dunkelflautenzeiten einkaufen.
Also, wird schwierig ist aber nicht völlig hoffnungslos, sowas wie eine Energiewende.
Erfordert aber professionelles Handeln und das kann die deutsche Regierung und insbesondere die jetzige EU-Führung nicht. Das grösste Hemmnis sind die, die die Energiewende eigentlich machen sollten.