Du hast das Problem wohl noch nicht verstanden. Nach wie vor ist mit großem Abstand der US-Dollar die einzige Währung, welche für Zahlungen weltweit verwendet wird - eben als direkte Folge des Bretton-Woods-Abkommens. Der dadurch sehr hohe (technische) Bedarf an Dollar hat den USA jahrzehntelang ein recht bequemes Leben ermöglich - da die Druckerpressen nie stillstanden. Aber genau das wird sich ändern, wenn das Vertrauen in dieses System mit den (technisch notwendigen) Devisenreserven zerstört wird. Wenn der Dollar nicht mehr gebraucht wird bzw. der Bedarf nicht weiterhin so steigt, ist die USA pleite. Der Euro hat sich leider selbst ins Abseits gestellt, er hatte ja durchaus mal eine gute Position als Alternative. Jetzt kommt mit dem asiatischen CIPS aber eine Alternative, an der durch die BRICS-Staaten schon mal mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung teilnehmen könnten. Wenn das auch nur einigermaßen erfolgreich wird, kann die USA einpacken.