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  • M.O.I Abt. Wiederbeschaffung

mehr als 1000 Beiträge seit 30.03.2020

Re: Es ist keine Frage des Rechts

wasgesagtwerdensollte schrieb am 05.02.2024 19:33:

wenn EU Politiker der Ansicht sind, dass es vor allem darauf ankommt, dass rechtlich "sauber" hinzubekommen, dann tragen sie dem Umstand Rechnung, dass staatliche Willkür dem Finanzsystem den Garaus bereiten würde.
Dummerweise versuchen sie ihre staatliche Willkür in eine rechtlich saubere Form zu bringen. Was ersten ganz offensichtlich ziemlich schwierig ist, und zweitens überhaupt nicht verbergen kann, dass der Westen sein Interesse durchzusetzen versucht.

Und am Ende entscheidet die Finanz- und Staatenwelt, was sie davon hält, und nicht die Gerichte. Ganz gleich, was Gerichte entscheiden mögen, wenn die Finanzplätze des Westens als unsichere Angelegenheit eingestuft werden, dann ist der Schaden unermesslich.

Genau. Wusste schon der Schäuble, die schwäbische Hausfrau: Kapital ist ein scheues Reh. Und mit "Enteignung" verschreckt man es gehörig und für lange Zeit. Denn das Wort allein ist dem Kapital ein Graus.

Zumal die Antwort auf die Enteignung in diesem Fall die Vergeltungs-Enteignung privater Investoren ist. Die werden die Verluste von der EU oder von Deutschland wiederhaben wollen. Und das werden die durchsetzen. Also darf am Ende der Steuerzahler die Rechnung begleichen. Die Verantwortlichen werden sich in Scheuer-Manier die Hände in Unschuld waschen: "War doch für so einen guten Zweck".

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