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  • jolsto

339 Beiträge seit 07.12.2023

Re: Vorschlag für rechtssichere Übertragung der Reparationszahlungen

pewoo schrieb am 05.02.2024 09:51:

Das juristische Risiko lässt sich so minimieren:

Man überträgt zunächst einen kleinen Teil des Vermögens an die Ukraine, um die durch Russland verursachten Kriegsschäden zu kompensieren.

Dann kann man damit alle juristischen Feinheiten klären und ggf Gerichtsprozesse abwarten.

Danach weiss man, was rechtlich geht und was nicht. Dementsprechend kann man dann den Rest des Geldes überschreiben.

Das Problem liegt m. E. in den Fallstricken der Liquidierung. Das Geld liegt ja nicht auf irgendeinem Sparkonto. Der größere Anteil liegt wohl bei Privatbanken in der ganzen Welt und in sehr unterschiedlichen mittel- oder vermutlich auch langfristigen Finanzprodukten. Wenn man jetzt die privaten Geldinstitute heranziehen muss, um irgendeinen Auszahlungsbetrag zu fabrizieren - das ist sicher alles nicht so einfach. Die werden Sicherheiten verlangen, bevor sie sich auf solche schrägen Operationen einlassen. Schließlich sind wir ja auch nicht im Krieg mit Russland. Schaumerma, was bei der heißen Kiste rauskommt.

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