pewoo schrieb am 05.02.2024 20:57:
wasgesagtwerdensollte schrieb am 05.02.2024 18:57:
Noch gibt es ein Finanzsystem, dass die Welt als prinzipielle Anlagesphäre betrachtet.
Nicht wirklich. Mangels Rechstsicherheit werden manche Laender von Anlegern gemieden.
In Russland wurden zB Westliche Unternehmen praktisch enteignet.
Wenn ich das Grundmuster der wirtschaftlichen Entflechtung in Erinnerung habe verkauften die, auf Grund der Wirtschaftssanktionen und dem medialen Gedöns, nicht mehr in Russland tätig sein Wollenden für Kleingeld ihre Betriebe - behielten sich aber eine Rückkaufsoption vor.
Kann ein Fall praktischer Enteigung sein, initiiert von der eigenen Regierung.
Eine echte Enteigung war die Enteigung von Gazprom Germania.
In China zu investieren war schon immer kompliziert
Tagesschau.de 24.02.2023 zur Bilanzpressekonferenz von BASF
"Man habe im Vorstand und auch mit externen Experten ausgiebig die Alternativen, zum Beispiel ein stärkeres Engagement in den USA, diskutiert, mehrheitlich habe man sich dann für die Investitionen von zehn Milliarden Euro in China entschieden - der größten Investition, die je ein deutsches Unternehmen in China getätigt hat. Jetzt sei dieses Geld längst unterwegs, in Infrastruktur am Standort Zhanjiang sei es geflossen und in neue Mitarbeiter."
Das Problem eigenes Geld zu verlieren hat ein US amerikanischer Chipbauer natürlich nicht. Dem gibt Habeck 4 Mrd. damit er ins Land kommt. Was muss das für eine Bananenrepublik sein, die den Investor bezahlt. Investor ist ja eigentlich das falsche Wort, der investiert ja nicht, sondern kriegt.
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