strolch21 schrieb am 06.02.2024 13:05:
Die soziale Spreizung geht gegenwärtig vom russischen Multimilliardär bis zum hungernden Bewohner der Sahelzone. Was soll da noch steigerbar sein.
Ich sprach von innergesellschaftlichen Verhältnissen und gehe daher davon aus, Ihr Post bezog sich nicht auf meinen Text.
Aber Ihren internationalistischen Blick kann ich dennoch nur begrüßen. Der Referenzrahmen nach unten dürfte gut getroffen sein, den Menschen in den ehemaligen Kolonialländern der Sahelzone geht es extrem schlecht. Nach oben haben Sie aber den Maßstab verloren. Es sind einmal diese "kleinen" russischen Milliardäre. Die fühlen sich ja schon reich, wenn sie 1stellige Milliardäre sind, (ebenso wie ihre ukrainischen Nachbarn) was für arme Wichte gemessen an den 3.stelligen Milliardären. Die sind richtig reich. Also den Referenzrahmen erweitern: Musk, Bezos, Buffett, Koch etc. Und dann vor allem nach der Milliardärsdichte sehen.