Die vom Westen unterstützte Regierung der Ukraine betreibt seit Jahren eine ähnliche Geschichtskorrektur.
Westliche Regierungen haben dies stillschweigend geduldet - sich vermutlich teilweise oder gar durch die Bank insgeheim darüber gefreut, weil es die russische Geschichte ist, inklusive der Geschichte der russischen Opfer des 2. Weltkrieges, die in der Ukraine systematisch umgeschrieben bzw. in unerwünschter Auslegung verboten wird. Es gab jedenfalls keinen Einspruch und keine Proteste, nichtmal Bedenken gegen die "ukrainische Kulturrevolution".
Die einzige Ausnahme dabei bildeten die Polen, die wegen dem Massaker in Wolhynien und Ostgalizien, ein Völkermord an geschätzt bis zu 300 000 sowie eine Vertreibung von geschätzten 480 000 Polen durch ukrainische Nationalisten unter denen sich besonders der neuerdings wieder verehrte ukrainische "Nationalheld" Stepan Bandera hervorgetan hat, natürlich einen besonderen Blick auf die neue ukrainische Geschichtsschreibung hat.
(Siehe z.B. https://de.wikipedia.org/wiki/Massaker in Wolhynien und Ostgalizien)
Sonst hat aber keine Regierung des Westens die staatlich angeordnete Verwandlung des Kriegsverbrechers Bandera zum neuen Nationalheld verurteilt.
Gut möglich dass sich die polnische Regierung genau davon hat "begeistern" lassen bei ihrem Plan nun auch die eigene nationale Geschichte genauso einfach und nachhaltig per Gesetz ins gewünschte schönere Licht zu rücken bzw. genauer unrühmliche Teile der Landesgeschichte einfach zu leugnen und jeden der etwas anderes behauptet einfach per Gesetz zum Lügner zu deklarieren der dafür bestraft werden muss.