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Re: Wo bleibt der Friedensnobelpreis?

Spulenfiepen schrieb am 13.03.2023 13:41:

Der Friedensnobelpreis wurde schon für weniger verliehen.
Dass China in diesem Konflikt erfolgreich vermittelt, ist ein Riesenerfolg und festigt das positive Bild Chinas in der Region. Der Konflikt zwischen dem Iran und Saudi-Arabien bzw. Schiiten und Sunniten ist uralt und die Tatsache, dass hier Fortschritte gemacht werden, ist Friedensnobelpreis-würdig!

Äh, bisher wurden die Botschaften noch nicht eröffnet - und von Versöhnung zwischen Sunniten und Schiiten ist da noch lange nichts zu sehen.
Im besten Falle teilen sich der Iran und die Saudis den Irak auf - wenn die beiden sich im Jemen-Krieg mal "geeinigt" haben.

Die Strategie der USA einen Bösewicht auszumachen und dann die andere Seite mit Waffen vollzupumpen, hat nur in wenigen Konflikten zu Erfolg geführt. Ausser es war von Anfang an der Plan, um Chinas Aufstieg zu beschleunigen. Dann Hut ab! Weiter so.

Tja.
Dir ist schon klar, warum China auch unter Druck steht?

"Die USA, Großbritannien und Australien haben neue Details der Zusammenarbeit im AUKUS-Format enthüllt, das eine Verteidigungspartnerschaft und den Erwerb von Atom-U-Booten durch Australien beinhaltet. "

Da ist Japan noch gar nicht genannt.
Welche Rolle wird Indien spielen wollen?
Pakistan ist eine Militärdiktatur, die ohne Waffen ihre Macht nicht halten kann.
Indonesien steht irgendwo dazwischen.

Wahrscheinlich guckt XI recht belustigt auf solche "Schlaumeier" in deutschen Foren, die nichts anderes auf die Reihe bringen als Anti-Amerikanismus.

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