Die sieben Punkte, die Schulenburg aufführt, zeigen das Ausmaß des Versagens nicht zuletzt auch der Ampelregierung, die, statt sich von der Vernunft leiten zu lassen, wenig sinnvolle Maßnahmen ergriffen hat, die den bereits angerichteten Schaden noch erheblich vergrößert haben.
Insbesondere das Außenamt, aber auch das Wirtschaftsministerium haben mit ihrer "Strategie" der Eskalation, die offenbar das Ziel hatte, "Russland zu ruinieren", nicht nur einen inkompetenten Eindruck hinterlassen, sondern auch den Interessen unseres Landes mehr geschadet als es je eine Nachkriegsregierung zuvor getan hat.
Dass die Zustimmungsraten für die Protagonisten noch immer bei über 30% liegen sollen, fällt schwer zu glauben.
Wenn die ergriffenen Maßnahmen so offensichtlich nicht im Interesse der Bundesrepublik gewesen sein können, schließt sich zwangsläufig die Frage an, wer eigentlich von den Fehlgriffen profitieren sollte und soll.