Das ist richtig. Zumal sich aus der Analyse der Vergangenheit Muster im Verhalten von Akteuren erkennen lassen. Nachdem absehbar war, dass der erste Versuch, die de facto seit 2014 bestehende Operation massiv auszuweiten, gescheitert war, wollte die eine Seite einen Teilerfolg erzielen, die andere vlt einen Kompromiss. Aber wie viele Verträge und Abmachungen zum Thema Sicherheit der Ukraine seit der Deklaration von Alma-Ata zuvor wäre auch dieser vermutlich nicht das Papier wert gewesen. Vlt war das ja eine der Überlegungen in Washington, das ja seinerseits auch nicht an den Minsker Verträgen interessiert war.