Das frühe Christentum wurde gefährlich für den römischen Staat.
Ein Weltreich, dass auf Gewalt und Sklavenhalterum beruhte, zeigte Zerfallserscheinungen als das Gebot von Nächstenliebe und Gewaltverzicht die Runde machte. Mit Konstantin beginnt der römische Staat damit, die Würdenträger der Kirche fest in seinen Machtapparat einzubinden. Mit dem Übergang vom Altertum zum Mittelalter (500 a.D. die Taufe Clodwigs in Rems) wurde dieses System perfektioniert und stellt eine Symbiose zwischen Kirche und Adel dar. Ab 1500 gerät das katholische Machtzentrum in Widerstreit mit dem neu entstandenen Geldadel. Die sehr berechtigte Kritik am katholischen System spaltet sich ab zu einem evangelikalen Wirtschaftssystem. Mike Pence stellt wohl einen Höhepunkt dieser langen Geschichte perverser Wandlungen christlichen Glaubens dar.
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