Die hiesige Presse und die Bildungspolitik ist leider Mitschuld daran, das so eine desaströse Medien und Faktenaufarbeitung heut zu Tage üblich ist.
Artikel in Zeitungen gleichen immer mehr einfachen Kommentaren. Man macht sich oft nichtmal die Mühe die Quellen auf zu arbeiten oder dem Leser Darzustellen. Hinzu kommt ein lustloses Abschreiben von anderen Artikeln.
Es sind daher weniger die Alternativen Medien und Staatspropagandaorgane, welche eine bestimmte konkurrenzfähige Qualität erreicht habe, eher ist die der westlichen Medien oftmals abgerutscht. Leider versucht man das grade nicht dadurch zu verbessern, das die Journalistische Ausbildung verbessert und/oder die Qualität erhöht wird, sondern indem man mehr "alternative" Meinungen oder Elemente in die Artikel einbaut. So bietet man dann dem Leser von allem ein bisschen und versucht dadurch gute Kritiken zu bekommen. Richtiger wird die Berichterstattung dadurch aber auch nicht.
Somit macht man es Rattenfängern einfach mit "Experten" und schlecht recherschierter Meinungsmache das Vertrauen in die hiesige Medienlandschaft zu untergraben. Obwohl diese im Internationalen vergleich sicher nicht im hinteren Bereich angesiedelt ist (was man von Russland sicherlich nicht behaupten kann).