also

ich weiß nicht, ob diese Art von Aufsätzen irgend etwas bringt. Das alles ist absolut nicht neu und bietet so nur die Vorlage für die grün-evangelischen Gesinnungsethiker hier. Mit Leuten, deren Chefin stolz ein Foto der "Kampfpilotin" sawtschenko in die Kamera hält, wie ein minderbemittelter Teenager, kann man nicht mehr diskutieren. Es fehlt eine Idee, eine Erzählung, wie man so schön sagt. Dath hat in der FAZ mal eine sehr gute Frage gestellt: wenn es Clancy wusste, warum nicht die EU? Die Antwort ist natürlich, dass es die EU und jedermann sonst sehr gut wusste. ich finde, das sollte der Analyse-Ansatz sein. Vor allem, was die deutsche Außenpolitik betrifft, die immer mehr der von Wilhelm Zwo gleicht (passend zum Pappschloss) . klar, die Deutschen sind gewohnt gewesen, dass sie die Räume von den Amerikanern besenrein übergeben bekommen, aber so läuft das eben nicht mehr. inzwischen wird an den rändern aufgemuckt, von Polen ganz zu schweigen. genau wie 1910...

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/themen/ein-thriller-als-ukraine-drehbuch-wenn-tom-clancy-es-wusste-wieso-nicht-die-eu-12835198.html