Es geht primär nicht um die Art des Tötens, sondern in wie weit
überhaupt Töten politisches Prinzip geworden ist. So kann die
westlich-demokratische Gesellschaft von ihren Gegnern nicht mehr
erwarten, als sie selbst praktiziert. Im Gegenteil: verstärkt die
westliche Welt mit ihrer "Killer"-Logik den Rückfall in
fundamentalistische Denkweisen. Das eigene Töten soll "gut" sein,
dass der Anderen sei "terroristisch", heißt es. Das ist jedoch der
Kern einer islamistischen Strömung, die nur Bush und Israel für
"böse" und und "Selbstmordanschläge" für "gut" hält. Dem Kern nach
suchen beide Seite keine völerrechtlichen Lösungen mehr, sondern
beschimpfen sich nur noch, wer gut und böse, wer "Terrorist" sei oder
nicht. Wir in einer ang. (noch) demokratischen Welt sollten deshalb
keine der beiden Seiten moralisch unterstützen. Übt nun Israel
"legitmie Selbstverteidigung" (Bush) oder die "Hamas"? Wann kommen
endlich politische Lösung, d.h. die Rückkehr zu bestehenden Verträgen
und der öffentliche Druck zur Einhaltung - für BEIDE Seiten.
überhaupt Töten politisches Prinzip geworden ist. So kann die
westlich-demokratische Gesellschaft von ihren Gegnern nicht mehr
erwarten, als sie selbst praktiziert. Im Gegenteil: verstärkt die
westliche Welt mit ihrer "Killer"-Logik den Rückfall in
fundamentalistische Denkweisen. Das eigene Töten soll "gut" sein,
dass der Anderen sei "terroristisch", heißt es. Das ist jedoch der
Kern einer islamistischen Strömung, die nur Bush und Israel für
"böse" und und "Selbstmordanschläge" für "gut" hält. Dem Kern nach
suchen beide Seite keine völerrechtlichen Lösungen mehr, sondern
beschimpfen sich nur noch, wer gut und böse, wer "Terrorist" sei oder
nicht. Wir in einer ang. (noch) demokratischen Welt sollten deshalb
keine der beiden Seiten moralisch unterstützen. Übt nun Israel
"legitmie Selbstverteidigung" (Bush) oder die "Hamas"? Wann kommen
endlich politische Lösung, d.h. die Rückkehr zu bestehenden Verträgen
und der öffentliche Druck zur Einhaltung - für BEIDE Seiten.