Pfuido Laesterwelle schrieb am 21. Juni 2002 8:50
> heyho schrieb am 21. Juni 2002 8:27
>
> > Man sollte Religionen abschaffen, egal ob Christentum, Islam, alles
> > der gleiche Käse.
>
> Ja, alles der gleiche Käse. Aber abschaffen sollte man die Religionen
> nicht.
> Der Mensch braucht die Religionen. Immer dann wenn es Menschen
> schlecht geht, dann suchen sie etwas, woran sie sich festhalten
> können und von dem sie sich Hilfe erhoffen. Ja, man könnte jetzt
> sagen, dass man sich ja gegenseitig helfen könnte, aber der Mensch
> glaubt halt lieber an etwas, was er nicht sehen kann und wohl auch
> nicht versteht.
Jein.
Religion sehe ich als Regelwerk/Verfassung für eine funktionierende
Zivilisation.
Manches was in den Büchern steht ist auf heutige Verhältnisse nicht
mehr zutreffend (bestes Beispiel: Die Rolle der Frau) und sollte IMO
aus dem Regelwerk herausgenommen oder angepasst werden.
Schorsch Dabbeljuh's definiert eine zivilisierte Gesellschaft durch
ihren Wohlstand und das ist eine haarsträubende Unverschämtheit !!!
> > Die heutigen kriegerischen Konflikte sind doch fast alle religiös
> > begründet. Wenn es um Wasser (wie oft vorausgesagt) gehen würde,
> > könnte ich es ja verstehen. Aber einen Krieg führen wegen einiger in
> > Buchform zusammengefasster ausgedachter Geschichten? Ohne mich...
>
> Ja. Aber ist die Religion denn wirklich der Grund dafür? Meistens
> nimmt man eine Religion als Vorwand her, um einen unliebsamen
> Nachbarn auszurotten oder ein innenpolitisches Problem zu lösen.
> Ein Jammer ist, dass das meistens von den "Glaubensoberhäuptern"
> betrieben wird.
>
Nein, die Religion ist nur die Fassade, der Grund ist die
Ungerechtigkeit.
http://www.heise.de/tp/foren/go.shtml?read=1&msg_id=1912103&forum_id=30675
>
>
> heyho schrieb am 21. Juni 2002 8:27
>
> > Man sollte Religionen abschaffen, egal ob Christentum, Islam, alles
> > der gleiche Käse.
>
> Ja, alles der gleiche Käse. Aber abschaffen sollte man die Religionen
> nicht.
> Der Mensch braucht die Religionen. Immer dann wenn es Menschen
> schlecht geht, dann suchen sie etwas, woran sie sich festhalten
> können und von dem sie sich Hilfe erhoffen. Ja, man könnte jetzt
> sagen, dass man sich ja gegenseitig helfen könnte, aber der Mensch
> glaubt halt lieber an etwas, was er nicht sehen kann und wohl auch
> nicht versteht.
Jein.
Religion sehe ich als Regelwerk/Verfassung für eine funktionierende
Zivilisation.
Manches was in den Büchern steht ist auf heutige Verhältnisse nicht
mehr zutreffend (bestes Beispiel: Die Rolle der Frau) und sollte IMO
aus dem Regelwerk herausgenommen oder angepasst werden.
Schorsch Dabbeljuh's definiert eine zivilisierte Gesellschaft durch
ihren Wohlstand und das ist eine haarsträubende Unverschämtheit !!!
> > Die heutigen kriegerischen Konflikte sind doch fast alle religiös
> > begründet. Wenn es um Wasser (wie oft vorausgesagt) gehen würde,
> > könnte ich es ja verstehen. Aber einen Krieg führen wegen einiger in
> > Buchform zusammengefasster ausgedachter Geschichten? Ohne mich...
>
> Ja. Aber ist die Religion denn wirklich der Grund dafür? Meistens
> nimmt man eine Religion als Vorwand her, um einen unliebsamen
> Nachbarn auszurotten oder ein innenpolitisches Problem zu lösen.
> Ein Jammer ist, dass das meistens von den "Glaubensoberhäuptern"
> betrieben wird.
>
Nein, die Religion ist nur die Fassade, der Grund ist die
Ungerechtigkeit.
http://www.heise.de/tp/foren/go.shtml?read=1&msg_id=1912103&forum_id=30675
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