Sprache ist schon ein seltsames Ding. Zwar ist das "Weib" heute fast
völlig aus dem Sprachgebrauch verschwunden (außer man verwendet es
scherzhaft), aber im adjektiv "weiblich" durchaus üblich ("feminin"
ist zu hochgestochen).
Und das "Fäulein" ist auch verschwunden...
Zu Niggern und Neger:
In den 60ern argumentierten die schwarzen Bürgerrechtler das diese
Bezeichnung rassistisch ist: Menschen aus England nennt man
Engländer, Menschen aus Japan Japaner, aus Mexiko Mexikaner usw. usf.
Nur die Menschen aus Afrika benennt man nicht nach ihrem Herkunftsort
sondern nach ihrer Hautfarbe. Deswegen Afro-Amerikaner.
Deletzt eine Reportage aus den 60ern gesehen wo ein deutscher
Reporter zur amerikanischen Bürgerrechtsbewegung nüchtern
feststellte, das in es "in den USA inzwischen mehr schwarze Physiker,
Lehrer und Ärzte gibt, als in allen Negerstaaten zusammen"
Das war überhaupt nicht böse gemeint sondern hieß damals so. Aber
wenn man Neusprech gewöhnt ist klingt es trotzdem seltsam unkorrekt
in den Ohren.
völlig aus dem Sprachgebrauch verschwunden (außer man verwendet es
scherzhaft), aber im adjektiv "weiblich" durchaus üblich ("feminin"
ist zu hochgestochen).
Und das "Fäulein" ist auch verschwunden...
Zu Niggern und Neger:
In den 60ern argumentierten die schwarzen Bürgerrechtler das diese
Bezeichnung rassistisch ist: Menschen aus England nennt man
Engländer, Menschen aus Japan Japaner, aus Mexiko Mexikaner usw. usf.
Nur die Menschen aus Afrika benennt man nicht nach ihrem Herkunftsort
sondern nach ihrer Hautfarbe. Deswegen Afro-Amerikaner.
Deletzt eine Reportage aus den 60ern gesehen wo ein deutscher
Reporter zur amerikanischen Bürgerrechtsbewegung nüchtern
feststellte, das in es "in den USA inzwischen mehr schwarze Physiker,
Lehrer und Ärzte gibt, als in allen Negerstaaten zusammen"
Das war überhaupt nicht böse gemeint sondern hieß damals so. Aber
wenn man Neusprech gewöhnt ist klingt es trotzdem seltsam unkorrekt
in den Ohren.