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  • Dirk Freyling

13 Beiträge seit 11.06.2019

Ein Blick auf die Zahlen des Bundesamtes für Statistik

Gut dokumentiert sind folgende Details.
Bis zum 23. Juni 2020 stieg die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit Covid-19 in der Bundesrepublik auf 8.895; davon waren 4.921 Männer und 3.969 Frauen. Der Altersmedian der Sterbefälle lag bei 82 Jahren. Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1104173/umfrage/todesfaelle-aufgrund-des-coronavirus-in-deutschland-nach-geschlecht/

Im Lagebericht des Robert Koch-Instituts vom (bis) 23.Juni 2020 ist die Rede von drei Todesopfern unter 20 Jahren. Die Menschen seien zwischen drei und 18 Jahren alt gewesen, allesamt mit Vorerkrankungen. Nach wie vor sterben aber mit Covid-19-Nachweis insbesondere ältere Menschen. 86 Prozent der Gestorbenen sind 70 Jahre und älter. Etwa 97 Prozent der an Covid-19 Verstorbenen hatten Vorerkrankungen.
Doch sind diese Menschen an Covid-19 gestorben oder nur mit Covid-19-Nachweis? Selbst, wenn in sechs Monaten ~ 9.000 Menschen direkt an Covid-19 verstorben wären, sind im gleichen Zeitraum mehr als 450.000 in Deutschland an »irgendetwas anderem« gestorben.

Bei der Betrachtung des Jahresverlaufes in der Sterbefallstatistik sind die typischen Schwankungen während der Grippezeit von ungefähr Mitte Dezember bis Mitte April zu beachten. Dies wird beim Blick auf die Zahlen aus den Vorjahren deutlich: Im März 2019 starben beispielsweise etwa 86 400 Menschen. Im März 2018, also in einem Jahr, als die Grippewelle besonders heftig ausfiel, waren es 107 100. Auch ohne Corona-Pandemie können die Sterbefallzahlen demnach in der typischen Grippezeit stark schwanken.

Konkreter

Quelle: [(https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Sterbefaelle-Lebenserwartung/Tabellen/sonderauswertung-sterbefaelle-pdf.pdf?__blob=publicationFile Sterbefälle Fallzahlen nach Tagen, Wochen, Monaten, Altersgruppen und Bundesländern für Deutschland 2016 – 2020]

In Deutschland sterben im Jahresmittel täglich ~ 2600 Menschen an »Irgendwas«.
Am 5.3.2018 gab es 3932 !!! Tote.

Der Peak in 2020 ist „nur“ bei 3.064 (am 8.4.2020) mit abnehmender Tendenz (Stand bis 24.05.2020). Warum gab es keinen virusbasierenden deutschen Lockdown Anfang März 2018?

Ein Teil- Fazit: Corona ist »alles Mögliche« in Deutschland, nur keine “hochansteckende, todbringende Pandemie”, sondern nur ein hochwillkommenes Vehikel für allerlei »Irgendwas«. Ein Platzhalter für diverse Interessen. Zur Erinnerung: Erkranken und sterben, einen Unfall haben und daran sterben gehört zum Leben.
Neuinfektionen mit Covid-19 sind gemäß vorliegender dokumentierter Sachlage – plakativ formuliert – ohne nennenswerte Bedeutung, da nur ein sehr geringer Teil der Infizierten schwer erkrankt und noch weniger der Erkrankten sterben.

Kontakt- und Arbeitsverbote, Massenquarantäne waren – insbesondere in Deutschland – zu keinem Zeitpunkt begründet. Die „Sekundärfolgen“ des »Lockdowns« haben bereits (und werden noch) zahlreich Firmen, Familien und Individuen in den wirtschaftlichen Ruin getrieben (treiben). Akut Kranke wurden und werden nicht adäquat behandelt, notwendige Operationen blieben und bleiben aus. Das wirtschaftliche Elend der unverhältnismäßigen Maßnahmen wird deutlich mehr Menschen erkranken und frühzeitig sterben lassen, als Covid–19 ohne Lockdown es je hätte „gekonnt“.

Was „bleibt“ von dem Corona–Hype?
Definitiv eine weitere Anwendung der Erkenntnis von Heinrich Theodor Fontane (1819 – 1898)
»Wir stecken bereits tief in der Dekadenz. Das Sensationelle gilt und nur einem strömt die Menge noch begeisterter zu, dem baren Unsinn

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