kam zu einer geschätzten Mortalität zwischen 0.04% und 0.12%, was deutlich geringer ist als die lang angenommenen 3-4 Prozent. Die Wissenschaftler schätzen, dass fast 2 Millionen Einwohner von Wuhan, also 20 Prozent der Bevölkerung, infiziert wurden. Durch die scharfen Maßnahmen in Wuhan sei die Mortalität von anfänglich 5,2 Prozent auf 0,58 Prozent gesenkt worden
Also watt denn nu?
Verständlich, dass jeder der Erste sein möchte mit einem Fazit. Aber eine Schätzung, wie viele nun infiziert gewesen sind, geht doch nur mit Zufallstests, ob Antikörper da sind. Und die gibt es meines Wissens noch gar nicht, bzw erst seit kurzem und bisher unzuverlässig. https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-03/coronatests-deutschland-coronavirus-covid-19-who-pandemie#wann-kommen-die-antikoerper-und-antigentests
(Absatz: Wann kommen die Antikörper- und Antigentests?)
Eins dürfte aber unbestritten bleiben. Es kommt auf die Versorgung an. Ist die nicht gewährleistet, geht die Kurve steil nach oben.
Außerdem werden uns derzeit die Schwächen des Systems überdeutlich vor Augen geführt. Vollkommene Autarkie ist Blödsinn und viel zu teuer. Aber elementare Dinge wie solche Masken und Desinfektionsmittel nicht zu haben, wird die Geschichte noch ganz schön teuer für uns machen, da es so viel schwieriger ist, die Epidemie so einzudämmen oder eingedämmt zu lassen, dass sie relativ ungefährlich bleibt oder wird.