st.sch. schrieb am 15. Dezember 2013 13:28
> > Ist ja alles schön und gut, nur richten auch die Steuerausfälle
> > selbstverständlich immense Schäden an.
> Eine unbewiesene Behauptung, denn sachlicherseits ist der
> Finanzbedarf von Staaten dadurch bestimmt, welchen TATSÄCHLICHEN
> Bedarf diese haben und nicht was Unternehmen zufällig zahlen müssen.
Das ist Blödsinn, denn erstens greifen Staaten genau dann zu
Steuererhöhungen (bzw. sollten das tun), wenn sie ihre Ausgaben nicht
mehr durch die Einnahmen decken können, was deinem Schwachfug über
"Zufall" widerspricht, zudem haben wir die derzeitigen Staatskrisen
ja nicht von ungefähr.
Zweitens sind Steuern zum steuern da, unter anderem um Kapitalflüsse
zu steuern. Indem Unternehmen diese Mechanismen erfolgreich aushebeln
gefährden sie letztlich die Grundlage auf der sie operieren, nämlich
den Kapitalismus selbst. Der funktioniert nämlich nicht mehr, wenn
alles Geld auf einem großen Haufen liegt.
> > Ist ja alles schön und gut, nur richten auch die Steuerausfälle
> > selbstverständlich immense Schäden an.
> Eine unbewiesene Behauptung, denn sachlicherseits ist der
> Finanzbedarf von Staaten dadurch bestimmt, welchen TATSÄCHLICHEN
> Bedarf diese haben und nicht was Unternehmen zufällig zahlen müssen.
Das ist Blödsinn, denn erstens greifen Staaten genau dann zu
Steuererhöhungen (bzw. sollten das tun), wenn sie ihre Ausgaben nicht
mehr durch die Einnahmen decken können, was deinem Schwachfug über
"Zufall" widerspricht, zudem haben wir die derzeitigen Staatskrisen
ja nicht von ungefähr.
Zweitens sind Steuern zum steuern da, unter anderem um Kapitalflüsse
zu steuern. Indem Unternehmen diese Mechanismen erfolgreich aushebeln
gefährden sie letztlich die Grundlage auf der sie operieren, nämlich
den Kapitalismus selbst. Der funktioniert nämlich nicht mehr, wenn
alles Geld auf einem großen Haufen liegt.