Kinofilme sind eine gute Sache, um die Massen zu erreichen. Leider fallen vielen Betrachtern die Kernaussagen gar nicht auf -siehe die andere Kinokritik von Rüdiger Suchsland, die Instagram nicht erwähnte und schon gar nicht als kulturelles Problem erkennt, anders als zum Glück "Triangle of Sadness".
Der Film verpasst dafür die Dimension des Totalitären, der Kontrolle und Überwachung, die bei Instagram vielleicht nicht so ins Auge springt wie das normieren von Körperbildern und Ich-möchte-reich-sein Luxus-Ästhetik, also der angst- und giergetriebene Konformismus mit dem Konsumismus.