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mehr als 1000 Beiträge seit 06.03.2022

Die Überschrift

...blendet ein ganz zentrales Problem der, nennen wir es mal "Rammstein-Affäre" aus. Daß nämlich immer noch absolut nichts justiziables auf dem Tisch liegt und wohl auch nicht in Kürze zu erwarten ist. Egal, wie sehr manche in den (a)sozialen Medien und vielleicht auch einigen Redaktionsstuben geifern.

Gut, es gibt wohl einige (großteils anonyme) Vorwürfe, eine obskure "Influencerin", die so eine Art "schlechtes Bauchgefühl" Backstage hatte und damit skandalisierend haufenweise Clicks einheimste.

Das gehört aber alles, solange es lediglich dabei bleibt, eher in den Bereich der "Befindlichkeiten" und sind keineswegs Tatsachen, die zwingend zu einer Verurteilung führen würden?

Was also soll man da bitte "bewerten"? So lange das meiste, was bekannt ist, sich auf ein Raunen im digitalen Wald oder moralisch vielleicht fragwürdige, aber keineswegs kriminelle Ereignisse beschränkt, die publik wurden.

Das einzige, was man guten Gewissens derzeit bewerten könnte, ist die eher unrühmliche Rolle, die manche Medien bei dieser bis dato immer noch halbgaren Affäre spielen. Zum Fall an sich, ich wiederhole mich, verbietet sich, mangels hinreichender Fakten, bisher eine "Bewertung", die diesen Namen verdient eigentlich.

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