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Avatar von Emrymer
  • Emrymer

mehr als 1000 Beiträge seit 28.08.2020

Die Analphabetenrate dürfte ebenfalls nicht repräsentativ sein

Vermutlich sind auch weniger Analphabeten hier vertreten als im Mittel der Bevölkerung... 😨

Man sollte schon wissen, WER hier schreibt um bewerten zu können, WAS geschrieben wird.

Ad hominem als conditio sine qua non für eine Beschäftigung mit Inhalten?
Wenn ein Idiot ein gutes Argument / eine zutreffende Beobachtung / einen klugen Gedanken vorträgt, hat er damit genau so eine Beachtung und Beschäftigung damit verdient, wie wenn ein Nobelpreisträger damit kommt.
Wenn ein Nobelpreisträger Dummheiten absondert, sich verrennt oder falsch liegt, hat das genauso korrigiert zu werden, wie wenn das einem Idioten passiert.
In beiden Fällen ist es an dem Leser und Beitragsschreiber, sich selbst nicht zu Beleidigungen verleiten zu lassen, sondern unter Beachtung der guten Sitten zu erklären, was man dazu mitzuteilen hat bzw. welche Gedanken einem gekommen sind. Ad hominem ist viel zu oft nur ein Zeichen dafür, daß man keine eigenen Argumente (mehr) hat.

Bei vielen (nicht allen) Artikel und guten Forenbeiträgen von Telepolis kann man den argumentativen Kern und, soweit vorhanden, die Grundlage an Fakten nehmen und darüber reden (bzw. schreiben). Von wem das kommt...? Kann einem egal sein, wenn die Fakten sauber recherchiert und die Argumente gut sind.
Bei den Forenbeiträgen gibt's dann ergänzend noch die humoristischen, die mir oft ein sonst viel zu selten gewordenes Lächeln auf die Lippen zaubern. Ich hoffe, die werden jetzt nicht samt und sonders gesperrt (es gibt leider Anzeichen, daß die Moderation sie als "sachfremd" verbannt). Auch da ist mir herzlich egal, von wem sie kommen.

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