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Avatar von angelwing
  • angelwing

mehr als 1000 Beiträge seit 22.02.2001

Kritik an dem Vorgehen von Prof. Matthes schon am 5.5. im Spektrum

Dies habe ich zum Anlass genommen dieses Posting am 5.5. zu schreiben:

Kommen so fundierte und glaubwürdige Ergebnisse zustande?
Anmeldeseite - Email und Adrsse eingeben - und schon ist man dabei. Nennt sich dann "freiwillige Teilnahme".
Fragt sich da keiner der Impfgegner wer da wohl bevorzugt teilnimmt und somit eine Repräsentanz zustande kommt? Sind doch sonst immer so skeptisch, wenn es um wissenschaftliche Studien geht und zweifeln alle an, wenn sie nicht ihre Meinung darstellen.
Es stellt sich die Frage, warum diese Studie nicht wissenschaftlich veröffentlicht wurde, sondern in den Medien. Diese Frage und viele andere kann man in diesem Artikel nachlesen:
https://scilogs.spektrum.de/menschen-bilder/belegt-die-charite-studie-wirklich-40-mal-so-viele-impfnebenwirkungen/

Hier ein paar interessante Zitate - auch mit Blick auf diesen Artikel hier:

Ein letztes Indiz ist für mich, dass die Ergebnisse dem Anschein nach nicht Wissenschaftlich veröffentlicht wurden – sondern in den Medien. Dasselbe Spiel hatten wir erst vor Kurzem mit dem Fehlgriff der BKK Vita, die schlicht normale, leichte und schwere Impfreaktionen in einen Topf warf und damit dem PEI in ganz ähnlicher Weise über Online-Medien eine Untertreibung unterstellte. Im Endeffekte musste der Vorstand der Krankenkasse seinen Posten räumen.

Ein Blick auf den Presserat:

Im Übrigen formuliert sogar der Kodex des Presserats unter Punkt 2 – Sorgfalt – zu Umfrageergebnissen: “Zugleich muss mitgeteilt werden, ob die Ergebnisse repräsentativ sind.”

Man sollte also bei Medienberichterstattungen vorsichtig sein und die Inhalte prüfen.

Daher meine Bitte an alle Journalistinnen, Journalisten, Leserinnen und Leser: Wenn neue Ergebnisse so radikal von dem abweichen, was man bisher wusste, dann ist Vorsicht angesagt. Umso mehr, wenn sie nicht in wissenschaftlichen, sondern Nachrichtenmedien veröffentlicht werden. Und noch einmal mehr, wenn ein ideologischer, institutioneller oder finanzieller Interessenkonflikt naheliegt.

Zum Schluss ein Denkanstoss für all die hier, die Matthes und das präsentierte Ergebnis so bejubeln:

Was bleibt, ist eine ethisch und wissenschaftlich fragwürdige Medienberichterstattung. Hatten Impfgegner die Impfstoffe nicht vor allem deshalb abgelehnt, weil die Studien zu möglichen Nebenwirkungen aufgrund der schnellen Zulassung nur vorläufig waren? Findet man hingegen das ideologisch passende Ergebnis, scheint ihnen Vorläufigkeit recht und billig.

Und hier der Link zu meinem Beitrag vom 5.5. in dem Forum des Artikels von Harald Neuber:
https://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Komplikationen-nach-Corona-Impfung-40-mal-hoeher-als-erfasst/Sind-40-mal-hoehere-Impfnebenwirkungen-glaubwuerdig/posting-40955794/show/

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